Einen Tag nach dem der städtische Tiefbauleiter Schneider behauptet hatte, es handele sich bei der Verlegeart des Pflasters nicht um die umstrittene Mischbauweise, sondern um eine ungebundene Bauweise, widerlegen ihn Fotos von den heutigen Nacharbeiten.

Es ist eindeutig zu sehen, dass die Fugen mit einer feuchten Mörtelmasse aufgefüllt werden. Diese trocknet ab und wird dabei fest. Diesen Vorgang nennt man Abbinden.

Auch ein Laie erkennt, dass es sich nicht wie behauptet um eine ungebundene Bauweise handeln kann, wenn Mörtelmasse eingesetzt wird, die abbindet.

Man sollte meinen, dass eine Verwaltung, die von Material und technischer Ausführung am Marienplatz überzeugt ist, bessere Argumente vorweisen kann, als das Offensichtliche zu leugnen und das augenscheinlich Falsche zu behaupten.

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